MOTORSPORT
10 Fakten
Duqueine D08 M30
LMP3
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Die LMP3 Klasse wurde 2015 eingeführt, als kostengünstiger Einstieg für Teams und Fahrer auf dem Weg zu den 24h von Le Mans
Vom ACO (Automobile Club de l’Ouest) wurden damals 4 Hersteller homologiert: Norma (jetzt Duqueine Automotive), Ligier, Ginetta und Adess, wir blicken heute genauer auf den Duqueine D08 M30 LMP3
Das Einheitstriebswerk kommt ursprünglich aus dem Hause Nissan und wird von Oreca noch verfeinert. Sidefact: Der Motor wird bei Nissan ins SUVs verbaut
Von der Saison 2019 auf 2020 kam das erste mal ein Update auf die LMP3 Autos, dabei durften die Hersteller neue Aeropakete homologieren und die Motoren wurden von 5,0 auf 5,6l geupgradet
Der LMP3 ist weltweit in verschiedensten Rennserien am Start:
Europa: European Le Mans Series, Michelin Le Mans Cup
Nordamerika: IMSA Prototype Challenge, IMSA Weathertech Sportscar Series
Asien: Asian Le Mans Series
Auch in kleineren Serien wie der Supercar Challenge oder auch der STT in Deutschland kann man den LMP3 einsetzen
Der Preis des Fahrzeugs ist bei 239.000 € gedeckelt. Im Vergleich zu einem GT3 Auto ist das weniger als die Hälfte, doch die Rundenzeiten sind mehrere Sekunden schneller!
Die erfolgreichsten Teams mit dem Duqueine respektive Norma LMP3 sind:
DKR Engineering: 4 Titel (alle bis dato) im Michelin Le Mans Cup (2017-2020)
Nielsen Racing: Asian Le Mans Series (2019)
Forty7 Motorsports: IMSA Prototype Challenge (2019)
Zu den erfolgreichsten Fahrern im LMP3 gehören:
Die LMP3 Klasse ist geprägt durch die Regel, dass sogenannte „Gentlemandriver“ auf jedem Auto sitzen. So können auch Amateurfahrer auf einfachem Weg mit einem professionellen Fahrer im Auto siegen und junge Fahrer können sich etablieren und darin üben den Amateurfahrer zu coachen.
Copyrights: modus_vm | Laurents Hörr / European Le Mans Series
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