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BALLON D’ALSACE
Das „Ballon d’Alsace“-Rennen gilt mit dem ersten Start am 5.8.1906 als das wahrscheinlich älteste Bergrennen Frankreichs! Vom 9. – 11. August 2019 fand bereits die 4. Neuauflage statt. Bei den ersten Rennen waren unter anderem die Marken Peugeot, Bietrich, Minerva, Buire und De Dion-Button am Start. Besonders hervor stachen die Fahrer Ettore Bugatti, Emile Mathis und Baron de Burkheim, Chef der Automobiles Lorraine Dietrich.
Bei der aktuellen Veranstaltung ist das Starterfeld von über 150 Fahrzeugen bunt gemischt. Von den stark vertretenen französischen Marken Renault, Alpine und Peugeot über Porsche, Lotus, Alfa Romeo, Mercedes-Benz, VW, BMW, Audi, Ford, Volvo und viele sehenswerte Exoten reichte das aktuelle Feld. Besondere Erwähnung verdienen die drei außergewöhnlichen Audi Sport Quattro und drei Porsche 910 Original-Rennwagen! Auch einige Vorkriegsrennwagen waren mit am Start: Alvis, Salmson, Mercedes Simpex, zwei Bugatti T 35, Marmon, MG wurden von mutigen Fahrern auf den Berg getrieben.
Die 9 Kilometer lange Bergstrecke startet in St. Maurice sur Moselle und Endet auf dem Gipfel des Grand Ballon. Die Fahrer überwinden dabei 678 Höhenmeter und viele Spitzkehren. Die Strecke ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt, obwohl das Rennen nur als Demonstrationsfahrt ausgezeichnet ist. Besonders an den Spitzkehren sammeln sich große Gruppen an Zuschauern die den ganzen Tag begeistert dabei sind und für spektakuläre Einlagen euphorisch Beifall spenden.
Der WAC war in diesem Jahr mit einem großen Starterfeld vertreten! Volker und Gabi Stauch mit einer Mercedes-Benz Heckflosse, Tom und Gabi Itte auf einem Alvis, Holger Hanle und Sabine Rommel im Opel Kadett City im Renntrumm, WD Rötzer mit einem bissigen Jaguar E-Type, Gerd Brückmann mit seinem sportlichen Mini-Cooper, Bernhard Rau auf einem 911, Jochen und Ursula Moosmann mit einem Porsche 911 Speedster, Jürgen und Leonardo Preuß mit einem AMG Prototyp /8. „Demonstrationsfahrt“ haben die Mitglieder des WAC natürlich richtig verstanden und demonstrierten was die Fahrzeuge und die Teams drauf haben und stürmten mit hohem fahrerischen Engagement den Berg! Ein sehr gelungene Veranstaltung mit einem internationalen Starterfeld. Wir gratulieren Jean-Pierre Munsch und seinem Team zu der 4. Auflage und hoffen auf eine Wiederholung bei der der WAC sicher wieder mit einem Team am Start sein wird.