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Porsche forscht an
synthetischen Kraftstoffen
eFuels werden mit Hilfe von regenerativer Energie aus CO2 und Wasserstoff hergestellt. Sie unterscheiden sich in ihren Grundeigenschaften nicht von Kerosin, Diesel oder Benzin aus Erdöl. Sie sind im Idealfall aber ein klimaneutraler Treibstoff.
Mit dem Taycan hat Porsche bereits ein rein elektrisch angetriebenes Modell im Programm, zudem gibt es viele Fahrzeuge inzwischen als Hybrid-Variante. Allerdings reiche das nicht. „Die Elektromobilität ist eine absolut begeisternde und überzeugende Technologie. Aber für sich allein genommen, bringt sie uns in Richtung Nachhaltigkeit weniger schnell voran, als wir vorankommen wollen“, erklärt Steiner. „Deshalb engagieren wir uns zusätzlich beim Thema eFuels – auch im Hinblick auf etwaige Einsatzmöglichkeiten im Motorsport.“
Bedarf an eFuels trotz zunehmender Elektrifizierung
Zwar will Porsche bis 2025 die Hälfte aller Fahrzeuge mit E-Antrieb verkaufen, die Bestandsflotte ist aber groß. „Unsere Autos werden sehr, sehr lange gefahren“, betont Steiner. Und auch die Hybrid-Fahrzeuge würden zwar auf kurzen Strecken elektrisch, auf langen aber eben auch von einem Verbrenner angetrieben.
Daran, den reinen Verbrennungsmotor aus dem Programm zu nehmen und nur noch auf Hybride und Elektroautos zu setzen, denkt Porsche allerdings nicht. „Wir sind überzeugt, dass diese drei Antriebstechnologien mittelfristig am Markt bestehen“, bekräftigt Steiner. Die Brennstoffzelle ist dagegen kein Thema für den Sportwagenhersteller.
Medienanfragen
Elena Storm
Teamkoordination und Pressesprecherin Produktkommunikation