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Prinz Leopold startet CO2
neutral in die Zukunft

Prinz Leopold

Hockenheim (ee) Der einzige Vertreter des deutschen Hochadels im Automobilrennsport, SKH Leopold Prinz von Bayern war immer ein Liebhaber hochdrehender Motoren. Ob in Porsche Rennwagen, wie dem 911, dem 956 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans mit Gesamtrang 4, oder in den letzten Jahrzehnten mit BMW in der DTM.
Die Ikonen deutscher Ingenieurskunst aus Stahl, Guss oder Leichtmetall haben ihre Wirkung auf den Mann aus Starnberg nie eingebüßt, aber der Schwerpunkt ist inzwischen ein grundlegend anderer: die Umwelt. Kein Widerspruch, sondern ein Lösungsansatz. „ Ein Verbrennungsmotor ist per se nicht schmutzig, nur der Treibstoff den sie verwenden,“ erläutert der Ex-Profi und weiter: „Deshalb unser project tech open. Wir wollen aufzeigen, dass es neben der Elektromobilität und dem Wasserstoffantrieb eine weitere sehr starke Umwelt schonende Alternative gibt.“

Am kommenden Wochenende schreibt Prinz Leopold auf der Grand Prix Rennstrecke im badischen Hockenheim, im Rahmen des Hockenheim Historic seine Erfolgsgeschichte an gleicher Stelle fort. Nach der Weltpremiere wird Seine Königliche Hoheit erneut mit dem um 22 Prozent CO2 und über 50 Prozent weniger Feinstaub produzierenden Super ECO Treibstoff starten um das Ergebnis vom August zu bestätigen. Mit einem neuen vielbeachteten Partner: Das internationale Technologie- und Maschinenbauunternehmen PALFINGER ist der weltweit führende Produzent und Anbieter innovativer Kran- und Hebelösungen. Das Ziel ist klar definiert: „Wir haben uns mit dem Royal Bobsleigh Automobil Club auf die Fahnen geschrieben CO2 neutral zu fahren. Auf der Rennstrecke und damit auch als Vorreiter für die Straße“, sagt der Nachkomme von den ehemals regierenden Königshäusern wie König Ludwig I. , König Ludwig II. und Sisi von Österreich. Das Auto ist erneut der BMW 3.0 CSL, das Gründungsmodell der BMW M GmbH vor 50 Jahren.

Der legendäre Typ E9 mit dem Spitznamen Batmobil, wegen des ersten Heckflügels, feierte Erfolge mit Niki Lauda, der 1973 das 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring gewann und mit Fahrern wie James Hunt oder Jacky Ickx. Der Hintergrund ist eindeutig: wenn ein historischer Hochleistungssport-Rennmotor diese Belastungen mit dem Zukunftskraftstoff aushält schaffen dies moderne Fahrzeuge problemlos, was er mit einem neuen M4 CSL ebenfalls dokumentieren wird.

Prinz Leopold

Wir danken dem Royal Bobsleigh Automobil Club für den bereitgestellten Content.