Mercedes-Benz
Sternstunden bei der Pebble Beach
Automotive Week 2024

• Mercedes-Benz führte mit drei Fahrzeugen die Pebble Beach Tour d’Elegance an: Targa-Florio-Rennwagen (1924), C 111-II (1970) und Mercedes-AMG GT 63 4MATIC+ (2024)
• Sandra Button: „Mercedes-Benz Classic erweckt Geschichte wieder zum Leben.“
• Weltpremieren des Mercedes-Maybach SL und GT3 Edition 130Y Motorsport
• Indianapolis Motor Speedway Museum veräußert in wenigen Monaten seinen W 196 R

Er wankelt wieder: Der Supersportwagen C 111 mit Rotationskolbenmotor ist zurück auf der Straße. Schon bei seiner Weltpremiere im September 1969 sorgte er für erhebliches Aufsehen. Bei der Pebble Beach Automotive Week vom 15. bis 18. August 2024 machte das nie in Serie gebaute Experimentalfahrzeug erneut Furore beim Publikum.

„Wir sind sehr dankbar, dass Mercedes-Benz Classic einen originalen C 111 mit Wankelmotor für unsere Sonderklasse ‚Wedge Shaped Concept Cars & Prototypes‘ des Pebble Beach Concours d’Elegance 2024 zur Verfügung gestellt hat. Er ist ein absoluter Eckpfeiler dieser Art von Design. In diesem Automobil steckt so viel Geschichte – es ist heute noch so bedeutsam wie in seiner Jugend. Mercedes-Benz Classic erweckt Geschichte wieder zum Leben.“ 
Sandra Button, Chairman des Pebble Beach Concours d’Elegance

„Der Mercedes Targa-Florio-Rennwagen mit Kompressormotor von 1924 sowie der Mercedes-Benz C 111-II mit Wankelmotor von 1970 sind Beispiele dafür, wie unser Unternehmen immer wieder in den Bereichen Motorentechnologie und Leichtbau technische Grenzen verschiebt: Offen für neue Techniken, reizten die Ingenieure bei beiden Fahrzeugen das Machbare der jeweiligen Epochen aus. Das ist unverändert unsere Leitlinie für sämtliche Fahrzeuge mit dem Stern.“ 
Marcus Breitschwerdt, CEO der Mercedes-Benz Heritage GmbH

Ein C 111-II von 1970 aus der unternehmenseigenen Sammlung führte am 15. August zusammen mit dem 100 Jahre alten Mercedes 2-Liter-Targa-Florio-Rennwagen und einem Mercedes-AMG GT 63 4MATIC+ (Energieverbrauch kombiniert: 14,1 l/100 km | CO₂-Emissionen kombiniert: 319 g/km | CO₂-Klasse: G*) die Pebble Beach Tour d’Elegance an. Für diesen Einsatz hatten die Experten von Mercedes-Benz Classic den originalen, gut konservierten Vierscheiben-Wankelmotor des C 111-II wiedererweckt. Bravourös absolvierte der Supersportwagen die 100 Kilometer lange Strecke auf dem Highway 1 nach Big Sur und zurück.

Beim prestigeträchtigen Pebble Beach Concours d’Elegance am Sonntag, 18. August, war das Sportcoupé in der Sonderklasse „Wedge Shaped Concept Cars & Prototypes” außerhalb der Wertung dabei.

Die Bilder zur Veranstaltung gibt es hier: mb4.me/xW2GE7mF

Auf dem Event zu sehen war außerdem ein originaler Mercedes-Benz W 196 R von 1955, den das Indianapolis Motor Speedway Museum gegen Ende des Jahres 2024 im Mercedes-Benz Museum von RM Sotheby’s versteigern lassen wird. Experten messen dem Fahrzeug einen potenziellen Rekordwert zu. Nach der Pebble Beach Automotive Week 2024 erhält der Formel-1-Rennwagen im Mercedes-Benz Classic Center in Fellbach eine Hersteller-Expertise.
Weitere Details: media.mercedes-benz.com/article/f7cbe8be-0bf1-4099-b0ab-b59d0c6bd3b0

Zwei Mercedes-Benz-Weltpremieren im Umfeld der Klassiker

Seine Weltpremiere feierte der neue Mercedes-Maybach SL 680 Monogram Series (vorläufige Werte, Energieverbrauch kombiniert: 13,7 l/100 km | CO₂-Emissionen kombiniert: 312 g/km | CO₂-Klasse: G)^[1]. Die Marke führt die Tradition des Unternehmens Maybach Motorenbau mit glanzvollen Automobilen fort. Der neue Sportwagen der absoluten Luxusklasse beeindruckte die Gäste auf dem „Concept Lawn“ des Pebble Beach Golf Links.

Mercedes-Benz würdigte in diesem Jahr in Pebble Beach auch das Jubiläum „130 Jahre Motorsport“. Zeitliche Referenz für das Motorsportjubiläum ist die erste automobile Wettfahrt, die am 22. Juli 1894 von Paris nach Rouen führte und mit einem Sieg von Fahrzeugen mit Daimler-Lizenzmotor endete. Anlässlich dieses historischen Meilensteins feierte der limitierte Mercedes-AMG GT3 Edition 130Y Motorsport in Pebble Beach seine Weltpremiere.

Die Motorsporthistorie der Marke würdigte zudem ein eindrucksvolles Line-up historischer Fahrzeuge in Pebble Beach. Es beinhaltete die Formel-Rennwagen Mercedes-Benz W 154 (1939) und W 196 R (1955) sowie den Penske-Mercedes PC 23 (1994). Außerdem zu sehen waren 300 SL Rennsportwagen (W 194, 1952), 300 SL „Gullwing“ (W 198, 1954 bis 1957), Sauber-Mercedes C 9 (1989), und CLK-GTR (C 297, 1998). Weitere Informationen zu 130 Jahren Motorsport von Mercedes-Benz: media.mercedes-benz.com/article/764f404c-7ea6-4d60-8e4a-608a511301ff

Standardwerk zur Entwicklungsgeschichte des C 111 erscheint auf Englisch

Noch bis zum 28. März 2025 muss man sich gedulden, dann erscheint das von Mercedes-Benz Classic herausgegebene Standardwerk zur Entwicklungsgeschichte des C 111 endlich auch in englischer Sprache. Die erweiterte englischsprachige Ausführung „C 111 – The Definitive History of the Mysterious Supercar that never was“ kann bereits vorbestellt werden bei Schiffer Publishing unter schifferbooks.com/products/mercedes-benz-c-111?_pos=1&_sid=ae87fdeca&_ss=r.

Die deutsche Ausgabe des Motorbuch Verlags, Stuttgart, ist hier bestellbar:
www.mercedes-benz-classic-store.com/bibliothek/buecher/4017/mercedes-benz-c111-design-ikone-traumsportwagen-und-rekordjaeger

Weitere Informationen zu den Highlight-Fahrzeugen von Mercedes-Benz Classic in Pebble Beach:

• Mercedes 2-Liter-Targa-Florio-Rennwagen, 1924: Er gewinnt vor 100 Jahren die Targa Florio, das legendäre, harte Straßenrennen auf Sizilien. Mercedes-Benz Classic hat ein Originalfahrzeug aufwendig und mit höchster Authentizität restauriert. Weitere Details: mercedes-benz.com/article/fc1da7e6-20ef-4b42-8217-0421a2641b95

• Mercedes-Benz Experimentalfahrzeug C 111-II, 1970: Der 300 km/h schnelle, futuristische Supersportwagen mit Vierscheiben-Wankelmotor begeistert die Fans der Marke. Das Classic Center hat das Experimentalfahrzeug wieder zum Leben erweckt. Weitere Details: mercedes-benz.com/article/d35ee4b4-5273-40c9-a712-e59a0e9aed69

^[1] Die Angaben sind vorläufig. Es liegen bislang weder bestätigte Werte von einer amtlich anerkannten Prüforganisation noch eine EG-Typgenehmigung noch eine Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich.