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Von der Forschung in die
Anwendung: Bosch treibt den Einsatz
von künstlicher Intelligenz voran

Bosch treibt den Einsatz von künstlicher Intelligenz voran

KI-Experten arbeiten an Anwendungsfällen für Foundation Modelle

  • Bosch-Geschäftsführerin Tanja Rückert: „Im Bereich KI beginnt durch die technologischen Durchbrüche ein ganz neues Kapitel. Dieses Potenzial wollen wir für Bosch nutzen.“
  • Mehr als 1 000 KI-Patentanmeldungen von Bosch seit 2018.
  • Milliardenumsatz für Bosch mit KI-Lösungen in den kommenden Jahren.

Stuttgart – Bosch macht weiter Tempo beim Einsatz künstlicher Intelligenz: In den vergangenen fünf Jahren hat das Unternehmen mehr als 1 000 KI-Erfindungen zum Patent angemeldet und gehört damit in Europa zu den führenden Anmeldern von KI-Patenten. Jüngste technologische Entwicklungen im Bereich von Generative AI und sogenannten Foundation Modellen (wie zum Beispiel ChatGPT) bieten für Bosch zudem völlig neue Möglichkeiten. Sie sind in der Lage, Inhalte wie Software-Code, Texte, Bilder oder Musik zu erzeugen. Im Vergleich zu früheren KI-Modellen sind sie besonders leistungsstark, da sie auf Basis einer sehr großen Datenmenge trainiert werden. Durch diese Breite und Menge an Informationen können Foundation Modelle zum Beispiel zwischen Sprachen übersetzen und strukturiert Aufgaben abarbeiten. „Im Bereich KI beginnt durch die technologischen Durchbrüche ein ganz neues Kapitel“, fasst Tanja Rückert, Mitglied der Geschäftsführung und Chief Digital Officer der Robert Bosch GmbH, zusammen. „Dieser Fortschritt wird nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche und auch Abläufe in Unternehmen beeinflussen. Dieses Potenzial wollen wir für Bosch nutzen – für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter.“

Bei Bosch beschäftigen sich daher derzeit KI-Experten sowohl aus der Forschung als auch aus den Geschäftsbereichen mit konkreten Anwendungsmöglichkeiten, die diese neuen KI-Modelle für das Unternehmen bieten. Ein Beispiel: die unternehmenseigene Datenbank. Sie speichert Einträge nach Suchbegriffen. Je ungenauer das gesuchte Schlagwort, desto weniger treffend das Suchergebnis und umgekehrt. Eine auf Generative AI basierende Lösung würde viel schneller und vor allem umfangreicher suchen – und finden. Im Unternehmen bestehendes Wissen wäre so leichter und zugleich umfassender zugänglich und nutzbar. Die KI-gestützte Suche ist einer von insgesamt rund 60 möglichen Anwendungsfällen rund um Foundation Modelle, die derzeit geprüft werden und die das Unternehmen bei erfolgreicher Evaluierung umsetzen will.

Bosch bringt KI schneller in Anwendungen als ursprünglich geplant

Wir danken unserem Kompetenzpartner Bosch für den bereitgestellten Content.

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