Matthias Kleinert, der  von 1988 bis 2004 Generalbevollmächtigter bei Daimler-Benz war und als „Außenminister“ des Unternehmens  im „globalen Dorf“ die Interessen des Weltkonzerns vertrat, wird aus seinen Erlebnissen und Erfahrungen berichten. Er wird erläutern, was er unter dem Begriff der „emotionalen Mobilität“ im weltweiten  automobilen Wettbewerb versteht. Und er wird der Frage nachgehen, ob seine damalige „berufliche Zeit“ noch Einflüsse und Auswirkungen auf die  heutige wirtschaftliche und politische Entwicklung hat oder  aber auch hier eine „ Zeitenwende“ eingetreten ist, die uns verunsichert und uns nur eine ungenügende Antwort auf die Frage gibt: Wohin führt denn die Reise, die wir mit dem Blick nach vorne anzutreten haben?

Also: Wir freuen uns auf einen interessanten Vortrag und auf eine lebhafte Diskussion.

• 1972 Übernahme der Leitung der Pressestelle der CDU-Fraktion im baden-württembergischen Landtag
• 1978 Berufung zum Sprecher der Landesregierung von Baden-Württemberg durch Lothar Späth und Leiter der Abteilung für Grundsatz, Planung und Information im Staatsministerium
• 1984-1987 Staatssekretär im Staatsministerium und Regierungssprecher von Baden-Württemberg
• 1988 Wechsel zu Daimler, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Konzerns
• 1990 Ernennung zum Generalbevollmächtigten
• 1995 Berufung zum Leiter des Ressorts „Politik und Außenbeziehungen“
• 2004-2008 Berater der Daimler AG – Leiter des Büros der Südlichen Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI)
• 2004 Verleihung des Olympischen Ordens des IOC
• 2004-2011 Leitung des Bereichs Corporate Communications und External Affairs bei der CELESIO AG
• 2000-2014 Vorsitzender des Vorstands und des Kuratoriums der World Childhood Foundation, der von Königin Silvia von Schweden gegründeten Stiftung
• 2000-2014 Vorsitzender des Deutsch-Ukrainischen Forums