Ola Källenius

Seit Carl Benz und Gottlieb Daimler 1886 etwa zur gleichen Zeit das Automobil erfunden haben, ist individuelle Mobilität das Vermächtnis unserer Gründerväter. Das Auto war von Anfang an mehr als ein reines Fortbewegungsmittel von A nach B. Es bedeutete immer auch ein Stück Freiheit und persönliche Unabhängigkeit: Reisten Europäer vor der Erfindung des Automobils durchschnittlich 20 Kilometer pro Jahr, so ist es heute im Durchschnitt zwar noch dieselbe Distanz – aber pro Tag.

Die Faszination für das Automobil ist bis heute ungebrochen. Bis zum Ende dieses Jahrzehnts könnte der globale Pkw-Bestand um weitere 200 Millionen auf rund 1,5 Milliarden Fahrzeuge anwachsen.

Das Paradoxe ist: Wenn das Auto ein Problem hat, dann seinen weltweiten Erfolg. Je mehr Menschen die Unabhängigkeit genießen, die ein Auto bietet, desto dringender brauchen wir eine neue Art der Unabhängigkeit – in erster Linie von Emissionen und fossilen Brennstoffen. Es geht darum, dass Klimaschutz und Mobilität gemeinsam gedacht werden. Oder anders gesagt: Es geht darum, bessere und nachhaltigere Lösungen anzubieten und gleichzeitig die persönliche Unabhängigkeit zu erhalten.

Dieser Aufgabe stellen wir uns bei Mercedes-Benz. Dabei kommen wir gut voran: So lag der Anteil elektrifizierter Fahrzeuge an unserem Pkw-Absatz in 2023 bei 20 Prozent. Mit Blick nach vorn schaffen wir all die notwendigen Voraussetzungen, um vollelektrisch zu werden. Parallel dazu leisten wir unseren Beitrag, um die weltweite Ladeinfrastruktur auszubauen. Das Tempo der Transformation bestimmen aber in erster Linie die Kundinnen und Kunden.

Inmitten dieses tiefgreifenden Wandels ist und bleibt unser Anspruch, das Bestehende zu verändern, um es zu verbessern. Diese Haltung haben uns unsere Gründerväter mit auf den Weg gegeben und sie ist auch heute noch unser Leitbild bei jedem neuen Mercedes-Benz, den wir entwickeln. Indem wir individuelle Mobilität emissionsfrei machen, führen wir ihr Erbe fort.

Die Begeisterung für automobile Innovation zeichnet auch den WAC aus – kein Wunder, denn zu seinen Gründervätern gehörten Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach und Robert Bosch. Sie waren selbst Pioniere auf diesem Gebiet. Bis heute sind seine Mitglieder Feuer und Flamme für die motorisierte individuelle Mobilität. Für sie ist das Auto nicht nur ein Wirtschaftsfaktor, sondern ein wichtiges Kulturgut, das sie fördern, pflegen und zelebrieren.

Genauso wichtig wie die Historie und Gegenwart ist dem WAC auch die Zukunft des Automobils und der Mobilität. Das ist bei den vielfältigen Veranstaltungen immer wieder erlebbar. Und das macht den Württembergischen Automobilclub zu einer wichtigen Institution – weit über Württemberg hinaus.

Deshalb: Herzlichen Glückwunsch zum 125-jährigen Jubiläum und alles Gute für die nächsten 125 Jahre.

Ola Källenius
Vorstandsvorsitzender der
Mercedes-Benz Group AG

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Dr. Wolfgang Porsche

Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Clubmitglieder,

als mich der Württembergische Automobil Club (WAC) gefragt hat, ob ich ein Grußwort zu diesem Jubiläumsbuch beisteuern könnte, habe ich sofort und gern zugesagt. 125 Jahre WAC. Eine beeindruckende Zahl. Meine herzlichen Glückwünsche zu diesem besonderen Geburtstag! Zwischen dem WAC und Porsche besteht eine lange Verbindung, die von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist. Mein Vater, Ferry Porsche, ist dem Club bereits 1951 direkt bei der Wiedergründung im Kursaal Bad Cannstatt beigetreten. 

Und in der Folge war es daher fast naheliegend, dass in den Räumen des WAC auch einer der ersten Porsche Clubs gegründet wurde. Das war 1953, nur zwei Jahre später. Die Porsche Clubs sind bis heute ein wichtiger Bestandteil der Marke Porsche. Sie bringen die weltweite Porsche-Familie zusammen und stehen für die Identifikation der Menschen mit unseren Sportwagen. 

Diesen außergewöhnlichen Zusammenhalt unter Motorsport-begeisterten spiegelt auch der WAC, bei dem mein Vater immer sehr aktiv war. So hat er 1956 bei der Einweihung des Clubhauses in der Stuttgarter Mörikestraße federführend den Robert-Bosch-Clubraum gestaltet. Ohnehin waren meine Eltern immer wieder gern zu Gast beim WAC. Wir haben einige Geburtstage und Familienfeste in den Clubräumen gefeiert. Ich kann mich noch gut an diese schönen Momente meiner Jugend erinnern. Auch deswegen liegt mir der WAC sehr am Herzen.

Der Württembergische Automobil Club ist ein Ort, an dem Gleichgesinnte zusammenkommen. Wir alle teilen dieselben Leidenschaften: Auto, Motor und vor allem den Rennsport. Weil das so ist, traten auch viele Rennfahrer von Porsche dem Club bei. Große Namen waren hier insbesondere Huschke von Hanstein, Richard von Frankenberg, Paul Ernst Strähle und Eberhard Mahle. Oder auch Hans Herrmann zum Beispiel, der 1970 den ersten Gesamtsieg für Porsche in Le Mans erringen konnte. Er ist noch immer aktives Mitglied. Genauso wie Kurt Ahrens.

Es ist bekannt, dass ich selbst ein leidenschaftlicher Sammler historischer Porsche-Fahrzeuge bin. Diese Liebe zum Automobil verbindet mich mit dem WAC und mit seinen Mitgliedern. Wir alle haben unsere eigenen, ganz persönlichen Geschichten und Momente mit den Fahrzeugen. Und im Austausch über das gemeinsame Hobby entstehen nicht selten neue Kontakte und sogar Freundschaften. 

Häufig schlägt der Club auch die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft. Ein Beispiel: Im vergangenen Jahr diskutierte der Motorsportstammtisch des WAC die eFuel-Strategie der Porsche AG. Schon daran erkennt man: Die Automobilbranche verändert sich, die Themen sind heute andere als früher und auch der WAC entwickelt sich laufend weiter. Für mich ist sicher: Auch wenn sich unsere Branche verändert, die Bedeutung des WAC bleibt bestehen. Als Ort, an dem Menschen zusammenkommen, die ihre Leidenschaft für das Automobil leben können. 

In diesem Sinne wünsche ich dem Württembergischen Automobil Club für die Zukunft nur das Beste. Auf weitere 125 Jahre voller Autobegeisterung!

Ihr

Dr. Wolfgang Porsche

Dr. Wolfgang Porsche
Aufsichtsratsvorsitzender
der Porsche AG

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Dr.-Ing. Markus Heyn

Liebe Mitglieder des Württembergischen Automobil Clubs,

sehr geehrte Leserinnen und Leser,

ich danke herzlich für die Möglichkeit, im Namen der Bosch-Gruppe ein Grußwort an Sie zu richten. Das Automobil ist eine der bahnbrechenden Erfindungen, die das Leben von uns Menschen maßgeblich verändert hat. Sie als Club und wir als Unternehmen begleiten seine Entwicklung von Anfang an und konnten sie an einigen Punkten bereits aktiv mitgestalten. So reichen die Wurzeln sowohl von Bosch als auch des WAC bis in das 19. Jahrhundert zurück. Damals in den Anfangstagen konnte noch niemand absehen, dass die Erfindungen zur motorisierten individuellen Mobilität – kurz das Automobil – ein solch weltumspannender Erfolg würde und wir heute mit Freude und Stolz auf eine mehr als einhundertjährige Geschichte zurückblicken können. Doch schnell wurden aus den ersten Tüftlerarbeiten solide, zuverlässige und häufig emotionale Produkte, von denen viele heute noch in den Händen leidenschaftlicher Sammler als Kulturgut bewahrt und bewundert werden. 

Die wachsende Zahl von Oldtimer-Enthusiasten ist ein Zeugnis dieser immensen Leistung findiger Ingenieure und herausragender Designer. In unserem Bereich ‚Bosch Classic‘ steht daher die Ersatzteilversorgung für historische Fahrzeuge im Mittelpunkt – bei einem Alter von 30 Jahren und mehr ist das nicht immer ganz einfach. Doch ohne Pause schreitet die Entwicklung des Automobils immer schneller voran. Heute vielleicht mehr denn je kommen sehr viele Veränderungen durch technische Innovationen und gesellschaftliche Erwartungen zeitgleich auf das Automobil zu. Die Digitalisierung der Gesellschaft führt zu einem sprunghaften Anstieg der Vernetzung der Fahrzeuge untereinander, mit der umliegenden Infrastruktur und zentralen Datenspeichern. Daraus entstehen nie gekannte Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen im Umgang mit den Daten. Es werden sich in diesem Zuge auch viele neue Wertschöpfungsketten mit noch unabsehbar verschobenen Rollen zwischen Fahrzeugherstellern, Zulieferern und auch neuen Akteuren herausbilden. 

Der WAC steht wie schon in den Anfangsjahren mitten in diesem Geschehen. Die Kompetenz und Leidenschaft seiner Mitglieder und ihr intensiver Austausch mit der gesamten, vielseitigen Autoregion Stuttgart bietet in bewundernswerter Regelmäßigkeit und Aktualität die Bühne für spannende Expertendiskussionen. Auch dient er mit seinen Räumlichkeiten und der beeindruckenden Atmosphäre als Destination für internationale Mobilitätsexperten, die in Arbeitsgruppen mit einem ganzheitlichen Blick auf das Ökosystem zentrale Regulierungsfragen zur Gestaltung nachhaltiger Mobilität in der Europäischen Union beraten. Den WAC und Bosch eint ein gemeinsames Verständnis: Historie bewahren, Zukunft gestalten. Und so ergänzen sich auch unsere Leitmotive auf wunderbare Weise: Der WAC liefert die automobile Inspiration, Bosch liefert die Technik fürs Leben.

Herzliche Glückwünsche zum Jubiläum.

Ihr Dr. Markus Heyn

Dr.-Ing. Markus Heyn
Geschäftsführer
der Robert Bosch GmbH

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Dr. Volker Wissing

Liebes Team, liebe Mitglieder des Württembergischen Automobil Clubs 1899 e.V., sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Mobilität: Das ist eine Geschichte stetigen Wandels – eine Geschichte, die der Württembergische Automobil Club (WAC) seit nunmehr 125 Jahren mitprägt. Und das von Anfang an nicht nur mit viel Herzblut, sondern vor allem mit enormer Expertise und Technologiefreude. So gehörten Pioniere wie Gottlieb Daimler, Robert Bosch oder Wilhelm Maybach zu den Gründungsmitgliedern des Clubs. Bedeutende Namen, die für Innovationen und Fortschritt in der individuellen Mobilität stehen – also für das, wofür sich der WAC bis heute einsetzt.

Er bringt sich ein, er entwickelt Ideen und Vorschläge, er gestaltet mit. Gerade jetzt, wo sich die Mobilität in einem durch Klimaschutz und Digitalisierung getriebenen Wandel befindet, ist das sehr wertvoll. Ob der Umstieg auf alternative Antriebe, vernetztes und autonomes Fahren oder Künstliche Intelligenz: Die Herausforderungen sind vielfältig, die Aufgaben anspruchsvoll. Doch sie bieten Chancen, wenn sie mutig und zuversichtlich angegangen werden, wenn Neues gewagt wird. 

Die deutsche Automobilindustrie arbeitet daran mit Hochdruck: Sie investiert in Technologien und baut Produktionsprozesse um. Sie entwickelt Software und Betriebssysteme, macht Fahrzeuge zu Smart Devices, zu vernetzten, intelligenten Geräten. Sie qualifiziert ihre Beschäftigten, erschließt neue Wertschöpfungsketten und arbeitet an zukunftsfähigen Geschäftsmodellen. Zudem bringt sie immer mehr klimafreundlich angetriebene Fahrzeuge auf den Markt. 

Wir begleiten und unterstützen das mit den passenden, technologieoffenen Rahmenbedingungen. So treiben wir zum Beispiel die Elektromobilität voran, indem wir das Ladenetz immer enger knüpfen. Zugleich fördern wir die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie und die erneuerbaren Kraftstoffe wie etwa E-Fuels. Und als erstes Land der Welt haben wir einen besonderen Rechtsrahmen für das autonome Fahren. Kurzum: Wir schaffen Anreize und ermöglichen. Das Auto – smart und klimafreundlich – soll auch weiterhin seinen festen Platz im Mobilitätsmix haben. Denn es ist für viele Menschen im Alltag, für Job und Privates einfach unverzichtbar und deshalb nicht umsonst das beliebteste Verkehrsmittel.

Die Mobilitätsgeschichte geht also weiter, neue Kapitel kommen hinzu. Daran mitwirken wird auch künftig der Württembergische Automobil Club – verantwortungsvoll und mit wichtigen Impulsen für die individuelle Mobilität, für innovative Technologien, für eine starke Automobilregion mit Wachstum und Wohlstand. Vom Einsatz des WAC profitieren viele. Das war in der Vergangenheit so, das wird in der Zukunft so sein. 

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum, alles Gute und viel Erfolg.

Ihr Dr. Volker Wissing

Dr. Volker Wissing
Bundesminister für Digitales und Verkehr
der Bundesrepublik Deutschland

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Dr. Nicole
Hoffmeister-Kraut

Wir können in Baden-Württemberg auf eine lange Automobiltradition zurückblicken und sind zurecht stolz auf unsere innovative und erfolgreiche Automobilwirtschaft. Die automobile Wertschöpfung verändert sich aktuell aber weltweit mit immer größerer Dynamik und Intensität. Gerade wir als traditionsreicher Automobilstandort sind vom Wandel massiv betroffen und stecken mittendrin in einer Transformation vom Automobil- zum Mobilitätsland. Die nächsten Jahre werden entscheidend sein für die Frage, ob wir den Klimawandel begrenzen, die nachhaltige Transformation unserer Wirtschaft meistern, die Digitalisierung zum Erfolg führen und Wohlstand sowie Arbeitsplätze in Baden-Württemberg bewahren können. Schon vor den aktuellen Krisen waren die Herausforderungen für die Branche durch die Transformationsprozesse der Nachhaltigkeit und Digitalisierung enorm. Die Ende des letzten Jahres veröffentlichte aktualisierte Strukturstudie unserer Landesagentur e-mobil BW stellt daher zurecht die Herausforderungen insbesondere durch Elektrifizierung, Digitalisierung und Automatisierung der Automobilwirtschaft in den Mittelpunkt. Sie zeigt aber auch die wirtschaftlichen und technologischen Chancen, die sich für den Automobilstandort Baden-Württemberg ergeben. Sie prognostiziert, dass Beschäftigung durch den batterieelektrischen Antriebsstrang in Baden-Württemberg aufgebaut wird. Durch die Unterschiede in der Komplexität der Antriebsstränge und in den Wertschöpfungsketten kann dieser Beschäftigungsaufbau aber nicht den Wegfall beim konventionellen Antriebsstrang ausgleichen. Bis 2030 haben, laut der Studie, diese Beschäftigten aber – aufgrund des hohen Fachkräftebedarfs im Land – optimale Chancen, um in den Arbeitsmarkt aufgenommen zu werden. Stärker fallen die rechnerischen Beschäftigungseffekte allerdings bis 2040 durch den vollständigen Wegfall des Verbrennungsmotors aus. Einen leichten Beschäftigungsaufbau berechnet die Studie aufgrund der Entwicklung hin zum automatisierten Fahren. Den betrachteten Szenarien liegt allerdings die Annahme zugrunde, dass der Wertschöpfungsanteil baden-württembergischer Standorte gesichert wird, das heißt dass die im Land ansässigen Unternehmen ihre bisherigen Marktanteile im Automobilsektor auf Elektrofahrzeuge und Komponenten des automatisierten Fahrens übertragen können und dass sie am Standort festhalten. Dies ist keineswegs ein Selbstläufer. Es erfordert vielmehr eine große gemeinsame Kraftanstrengung. Um den Transformationsprozess zu bewältigen, müssen wir alle Technologiefelder bearbeiten und unsere Kräfte weiter bündeln. Ich bin davon überzeugt, dass die Landesregierung mit dem Strategiedialog Automobilwirtschaft BW und vielen weiteren Maßnahmen die richtigen Antworten liefert und notwendige Impulse setzt.

Baden-Württemberg ist die führende Innovationsregion und industrielle Herzkammer in Deutschland und Europa. Mit Fleiß und Kreativität werden wir auch die Lösungen für das Automobil und die Mobilität der Zukunft schaffen. Der WAC steht bereits seit 125 Jahren als Club und Plattform für alle, die das Automobil und die individuelle Mobilität lieben, zur Verfügung. Vielen Dank hierfür und herzlichen Glückwunsch zu diesem stolzen Jubiläum. Machen Sie weiter so!

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Ministerin für Wirtschaft,
Arbeit und Tourismus
Baden-Württemberg

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Frank Nopper

Ursprünglich nennt er sich noch „königlicher“ Automobilclub, erst mit dem Ende der Monarchie 1918 wird aus ihm der „württembergische“ Automobilclub. Er ist damals, im Jahre 1899, deutschlandweit die erste Initiative, die sich für eine neue, schnellere und individuelle Fortbewegungsmöglichkeit: fürs Automobil einsetzt. Überraschend ist es eigentlich nicht, dass der Club in Stuttgart gegründet wird. Carl Benz und Gottlieb Daimler hatten Jahre zuvor das Automobil erfunden, Robert Bosch den Magnetzünder als Vorläufer der Zündkerze. Fast alle relevanten Technologien fürs Automobil wurden in Stuttgart und seiner Region erfunden. Die Gründung eines Automobilclubs erscheint als eine logische Folge. Und dennoch sind die Umstände bemerkenswert, denn es schließen sich damals drei Männer, drei Erfinder, drei Industriepioniere zusammen, um den Club ins Leben zu rufen: Gottlieb Daimler, Robert Bosch und Wilhelm Maybach. Gemeinsam wollen sie die neue Technologie öffentlich bekannt machen. Damals beginnt das Cluster der Mobilität, das noch heute prägend ist, sich zu entwickeln. Mit der Gründung des Clubs legen die drei Industriepioniere einen wichtigen Grundstein für die wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region. Sie legen einen Grundstein für Wohlstand und Reichtum, der viele Menschen anzieht. Der Automobilclub berät damals die Politik in Verkehrsfragen. Die Entwicklung des Straßenverkehrs in Württemberg ist ohne den Automobilclub und seine Expertise kaum denkbar. Über Jahrzehnte trägt er dazu bei, dass Stuttgart als die Automobilregion schlechthin wahrgenommen und in der auch entschieden wird, wie es mit dem Automobil weitergeht. Als Unternehmer gingen Daimler, Bosch und Maybach mit Begeisterung, Überzeugungskraft und Zuversicht ans Werk. Herausforderungen sind dazu da, sie zu meistern. Dieser Geist erscheint heute noch vorbildlich, in einer Zeit, in der die Automobilbranche vor großen Umbrüchen steht. Der Automobilstandort ist viel stärker und besser, als er manchmal gemacht wird. Es gibt unzählige, international tätige Unternehmen mit ausgewiese-nen Forschungsabteilungen. Die ansässigen Automobilkonzerne bauen die besten und schönsten Fahrzeuge, sie sind weltweit gefragt, sie stehen für höchste Qualität. Die Unternehmen verkaufen nicht nur Mobilität, sie übernehmen auch Verantwortung für die Umwelt und fürs Klima, auch soziale Verantwortung. Schon vor Jahren haben sie sich auf die neuen Herausforderungen eingestellt, auf neue Werkstoffe und Leichtbau, auf einen wachsenden Elektronik- und IT-Anteil in den Fahrzeugen, auf weniger Energieverbrauch und alternative Antriebe. Es gibt Gründe genug, selbstbewusst aufzutreten und Stärke zu zeigen. 

Der Württembergische Automobilclub hat erfolgreiche und schwierige Zeiten gehabt. Dabei konnte er immer auf seine treuen und zahlreichen Mitglieder bauen. Die Club-Zentrale befindet sich seit 125 Jahren am selben Ort, in jenem Haus in der Mörikestraße, in dem einst schon Gottlieb Daimler, Robert Bosch und Wilhelm Maybach zusammensaßen. Es wurde zwar im Krieg zerstört, aber an derselben Stelle wiederaufgebaut. Die Adresse des größten deutschen Automobilclubs erinnert an einer der größten deutschen Lyriker, der sich als Pfarrer frühpensionieren ließ, um als Professor für Literatur am Stuttgarter Katharinenstift zu wirken. Mörike verstand es, seine Leserinnen und Leser zu moti-vieren. Viele kluge Sätze sind überliefert. „Getrost! Was krumm ward oft noch grad, oft über Nacht kam guter Rat.“ Oder auch: „Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut.“ – Ich möchte das „worauf“ in ein „worüber“ verändern. Ich freue mich über den 125. Geburtstag des Württembergischen Automobilclubs! Herzliche Glückwünsche! 

Dr. Frank Nopper
Oberbürgermeister
von Stuttgart

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Andreas Dünkel

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Club-Kameradinnen und Kameraden,
liebe Freundinnen und Freunde des Automobils, 

mit dem Zitat des Philosophen Odo Marquard beglückwünsche ich Sie zum 125-jährigen WAC-Jubiläum. Die beeindruckende Clubtradition des WAC reicht von 1899 bis in die Gegenwart – achtzehnhundert, neunzehnhundert und zweitausend… Eine enorme Zeitreise. 

Schon dreizehn Jahre nachdem Carl Benz das „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Patent anmeldete, wurde der WAC gegründet. Der Weitsicht und dem Pioniergeist der Gründerväter Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach und Robert Bosch haben wir vieles zu verdanken. Die Entwicklung der Mobilität wurde von den Gründern und Mitgliedern des WAC bis heute entscheidend mitgeprägt und begleitet. 

Ja, Zukunft braucht Herkunft. Damals wie heute steht die Mobilität als Synonym für Freiheit und Unabhängigkeit, für das Wirtschaftswunder und den technischen Fortschritt, aber auch für pure Freude und Fahrvergnügen. 

Auch wenn wir uns in turbulenten Zeiten befinden, so lässt sich doch feststellen, dass die Begeisterung für die Mobilität stetig zunimmt. Denn wer denkt, dass Fahrzeuge wie Oldtimer, Sportwagen, Supercars, Hypercars, Collector Cars, Bikes, limited Editions und andere besondere Fahrzeuge nur ein schönes Hobby und die Szene eine Ansammlung von Liebhabern sind, der täuscht sich. Der Markt der Mobilität hat sich international zum ernstzunehmenden Wachstumsfaktor entwickelt. 

Es gibt eine große Lust am Fahren, denn Automobile lassen sich mit allen Sinnen erleben. Reisen, Erlebnisse, pure Freude, Begeisterung und Begegnungen finden auch in Zukunft in der Gemeinschaft mit Gleichgesinnten statt. Die Leidenschaft zur Mobilität verbindet die Mitglieder des WAC. Damals wie heute. Mich persönlich fasziniert alles, was sich bewegt und einen Motor hat. Das sind die edlen Klassiker, die mit Herzblut gepflegt und gefahren werden, die modernen Supercars mit ihren technischen Finessen und dem aerodynamischen Design, aber auch die sogenannten Brot- und Butter-Autos, mit denen wir im Alltag aufgewachsen sind. Insgesamt wurzelt in dieser Passion auch unsere Marke Motorworld, die ihren Ursprung im Jahr 2009 mit der Motorworld Region Stuttgart fand; auf dem Areal des ehemaligen Landesflughafens von Württemberg, wo einst Hanns Klemm seine weltberühmten Flugzeuge baute.

In diesem Sinne geht mein herzliches Dankeschön an den gesamten WAC, das Präsidium, alle Mitglieder, meine Freundinnen und Freunde, aber auch an die tüchtigen Mitarbeitenden und die kreativen Organisationsteams. 

Ein weiteres Dankeschön für die beeindruckenden Begegnungen und Treffen im WAC-Clubhaus in der Stuttgarter City. Unvergessen die Feier des fünfundneunzigsten Geburtstags von Hans Herrmann, der großartigen Stuttgarter Rennfahrerlegende. Diese und viele weitere schöne Stunden, gewachsene Freundschaften und Verbindungen stehen für das herausragende Umfeld und Netzwerk des WAC. 

Ich freue mich auf viel weitere gemeinsame Events und Treffen. 

Allzeit gute Fahrt – und „Be the MOTOR, change the WORLD!“

Ihr Andreas Dünkel
Gründer und CEO der MOTORWORLD Group

Andreas Dünkel
Gründer und CEO der
MOTORWORLD Group

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WAC-Präsidium

Liebe WAC-Mitglieder, liebe Freunde,

am 9. April 1899 haben die Autopioniere Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach und Robert Bosch den Königlich Württembergischen Automobilclub unter dem Protektorat S.M. König Wilhelm II. von Württemberg gegründet. Mit Stolz blicken wir nun auf eine 125-Jährige Tradition zurück. Im Sinne der Gründungsväter und Wegbereiter des Automobils, ist der WAC seit jeher der Innovation verpflichtet. Wir sehen uns als Partner der individuellen Mobilität, die sowohl die aktuelle Struktur unserer europäischen Gesellschaft, als auch einen freien und modernen Lebensstil ermöglicht hat und auch in Zukunft ermöglichen wird. Dies zu erhalten sehen wir als unseren Auftrag und stehen sowohl der Politik als auch der Presse und der Wirtschaft als neutrales Netzwerk zur Verfügung. 

Die Interessengebiete reichen von der Pflege des Historischen Kulturgutes Automobil bis hin zur Entwicklung der Mobilität im urbanen und transurbanen Raum. Der WAC hat heute ein deutlich breiteres Spektrum an Themen und Aufgaben. Vom gemeinsamen Clubleben über Motorsport bis hin zur aktiven Beteiligung an der technologischen und wirtschaftlichen Diskussion über Themen des Individualverkehrs. Das Steuer des Automobils wird in der Zukunft vielleicht einer KI übergeben. Aber welche Aufgaben die KI hat und ob diese intelligent eingesetzt wird, werden auch in Zukunft Menschen mit Weitblick und hoher technischer und sozialer Kompetenz entscheiden. 

Der WAC pflegt ein lebendiges Netzwerk, ein aktives Clubleben und hat ein umfassendes Angebot an Events sowie aktiven Austausch zwischen Mitgliedern und Freunden. Die Mitglieder des WAC sind im Bereich des Automobils kompetent und technologiebegeistert. Wir bringen uns aktiv in die Gestaltung, den Erhalt und die Weiterentwicklung des Clubs und der Kompetenzfelder ein. Das Clubleben ist freundschaftlich, auf gehobenem Niveau unter Gleichgesinnten. 

Was bedeutet Individualverkehr überhaupt? 1899 stellte Mobiltät eine neue persönliche Freiheit dar. Deutschland entwickelte sich später vom „Motorrad-Land“ zum „Automobil-Land“. Die Mobilität der Bürger brachte persönliche Freiheit, aber auch ganz neue Möglichkeiten, sich in der Arbeitswelt zu behaupten. Die Firmen unserer Gründer Daimler, Maybach und Bosch wuchsen von kleinen Handwerksbetrieben zu Weltkonzernen, entsprechend nahm die wirtschaftliche Bedeutung des Automobils im Land von Jahr zu Jahr zu und ist heute einer der bestimmenden Wirtschaftsfaktoren. 

Aber das Automobil musste sich erst finden. Marken wie Espenlaub, Brütsch, Glas, Borgward, NSU und viele andere kennt heute kaum noch jemand. Ihre Ideen kamen aus der jeweiligen Zeit und waren den damaligen Anforderungen geschuldet. Die Firmen sind vergessen, aber sie brachten Stück für Stück den Stand der Technik voran bis zur heutigen Perfektion, wie sie in unserem Land von Mercedes und Porsche, Bosch und vielen anderen gelebt und ständig weiterentwickelt wird.

Die Autos wurden über die Jahrzehnte immer perfekter, sicherer und schneller. Die Infrastruktur musste mit dem Anstieg der schieren Menge an Autos schritthalten. Seit den dreißiger Jahren gibt es Bestrebungen, die Innenstädte und das Fernstraßennetz für die gestiegenen Verkehrsanforderungen zu optimieren. Die Charta von Athen brachte 1962 hierzulande die Idee einer „autogerechten Stadt“ in die Diskussion – noch heute kann man die damaligen Denkansätze in Stuttgart besichtigen.   

Trotzdem wurden die Dichte des Fahrzeugaufkommens und die immer neue Überlastung der Verkehrswege für alle Verkehrsteilnehmer immer problematischer. Darauf haben Zulieferer wie Bosch, Hersteller wie Daimler-Benz und Prüfgesellschaften wie die Dekra reagiert und mit ABS, Sicherheitsgurten, regelmäßiger Hauptuntersuchung und vielem Weiteren für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt. Eine wegweisende Entwicklung für die ganze Welt! Noch heute zählen die deutschen Autos zu den effizientesten und sichersten Fahrzeugen weltweit. Wir haben die Benchmarks gesetzt und die Verfolger schließen auf. 

Sicherlich werden die Aufgaben der Mobilität – wie schon seit
125 Jahren – arbeitsteilig von verschiedenen Systemanbietern geleistet. Der schienengebundene Verkehr oder die Wasserstraßen sind per se nicht unsere Kompetenz. Die Zukunft der individuellen Mobilität aber gehört, wie die Verkaufszahlen weltweit zeigen, dem Automobil; und damit kennen wir uns aus! Allein in Deutschland verzeichneten wir laut dem DAT Report einen Zulassungrekord mit über 48 Millionen Autos in 2022. 

Der Anspruch an Qualität und Sicherheit ist weitgehend erfüllt. Jetzt kommen auf das Auto viele neue Anforderungen zu. Die Stichworte heißen Klimafreundlichkeit, Energieeffizienz, Autonomie, Recycling, Kreislaufwirtschaft, Netzpuffer, Connectivity, Sharing, Quartiersflotten, Intermodalverkehr, Nachhaltigkeit, Lieferkette, Energieträger, Fahrdatenauswertung, Digitalisierung, InCarServices, Abos, Predictive Maintenance, … es hört nicht mehr auf. Wohl dem Hersteller, der die Anforderungen erfüllt, wohl dem Kunden der das für Ihn passende Auto findet. 

Wir freuen uns auf die kommenden Weiterentwicklungen, die unsere Mobilität erhalten, verbessern und ermöglichen. Seit 125 Jahren stehen wir als Club und Plattform für Automobil-Enthusiasten zur Verfügung. Der WAC ist Ihr verlässlicher und neutraler Ansprechpartner für Historie und Zukunft des Automobils. 

Ganz im Sinne unserer Gründungsväter und unseres Anspruches:
Württembergischer Automobil Club –
Automobile Inspiration. 

WAC-Präsidium v.l.n.r.: Bernd Schlossnickel (Präsident), Joachim Schramm (Vizepräsident, Schatzmeister),
Dr. Klaus Dieterich (Präsidiumsmitglied), Dr. Jochen Baur (Clubsyndicus), Roland Hensel (Wirtschaftsreferent),
Jürgen Preuß (Veranstaltungs- und Pressereferent), Nico Balss (Jugendreferent)

Rollendes Museum 2024

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Hildegard Müller

Die Geschichte der Automobilindustrie in Deutschland ist eine echte Erfolgsgeschichte – und eine, die nur wenige Jahre älter ist als die des Württembergischen Automobil Clubs 1899 e. V., dem ich herzlich zum Jubiläum und zum 125-jährigen Bestehen gratuliere. Ich bin überzeugt, dass sowohl die deutsche Automobilindustrie als auch der WAC nicht nur auf eine ruhmreiche Vergangenheit zurückblicken, sondern auch in eine erfolgreiche und hoffnungsvolle Zukunft. Ich danke Ihnen ausdrücklich für die bisherige gute Zusammenarbeit und freue mich auf die Fortsetzung.

Die Transformation, in der sich die deutsche Automobilindustrie befindet, ist eine große Herausforderung. Gleichzeitig hält sie aber auch viele Chancen bereit. Wir als Industrie ergreifen diese Chancen. Wir sorgen dafür, dass die individuelle Mobilität der Zukunft in Europa klimaneutral und digital ist. Mit Ingenieurskunst, Ideenreichtum und Innovation – Attribute, die auch derWAC nur allzu gut kennt – treiben wir den Wandel hin zur Elektromobilität und zur Digitalisierung. 

Grundsätzlich braucht es aber auch einen Blick über die europäischen Grenzen hinweg: Um die Klimaziele im Verkehr zu erreichen, werden alle klimafreundlichen Technologien benötigt. Die Unternehmen der deutschen Automobilindustrie agieren global. Die unterschiedlichen Technologien werden in unterschiedlichen Regionen ihren Beitrag zu nachhaltiger Mobilität leisten. Die deutsche Automobilindustrie will und darf diesen Fortschritt und die damit einhergehende Wertschöpfung nicht anderen Weltregionen überlassen. Unser Ziel ist eine technologieoffene Transformation, die weltweit Wirkung entfalten kann. 

Wie die deutsche Automobilindustrie ihren Beitrag zur klimaneutralen Mobilität der Zukunft leistet? Vor allem durch Innovation und Investitionen. Mehr als jeder dritte Euro, den Unternehmen in Deutschland in Forschung und Entwicklung investieren, stammt aus der Automobilindustrie. Knapp ein Drittel aller Beschäftigten der Forschungsbereiche in der deutschen Wirtschaft ist in der Automobilindustrie tätig. Die Automobilindustrie erwirtschaftet mehr als 500 Mrd. Euro Umsatz im Jahr und leistet einen Beitrag von knapp einem Fünftel zur Bruttowertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe. Die Automobilindustrie ist der Motor der deutschen Volkswirtschaft und ein Garant für faszinierende Produkte. 

Damit die Industrie mit ihren großartigen Produkten auch in Zukunft in Deutschland für Beschäftigung, Klimaschutz, Wachstum und Wohlstand sorgen kann, brauchen wir die passenden politischen Rahmenbedingungen. Das ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Zu hohe Abgaben, Steuern und Energiepreise, zu viel Bürokratie, zu lange Planungs- und Genehmigungsverfahren, es gibt unzählige Baustellen. Baustellen im wahrsten Sinne des Wortes gibt es bei der Infrastruktur. Deutschland braucht eine Infrastrukturoffensive, die alle Verkehrsträger adressiert. Das gilt nicht nur für Autobahnen und marode Brücken, sondern auch für den Ladenetzausbau. Dieser muss dringend beschleunigt werden, bei Pkw und Nutzfahrzeugen. Wir brauchen insgesamt mehr Fortschritt, mehr Technologieoffenheit, mehr Investitionen und Kooperation sowie mehr Digitalisierung. Lassen Sie uns die Herausforderungen, die vor uns liegen, mit Innovationskraft und Motivation aufgreifen und optimistisch in die Zukunft blicken. In eine Zukunft, an der wir alle, in der deutschen Automobilindustrie mit großem Einsatz mitwirken. Ich freue mich, dieses Projekt gemeinsam mit Ihnen anzugehen.

Rollendes Museum 2024

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